Die Geburt eines Kindes ist ein wichtiges Ereignis. Damit beginnt für die jungen Eltern ein ganz neuer Lebensabschnitt.
Früher wurden oft schon Geburtsanzeigen im voraus ausgesucht und die Geburtsanzeige im Buchdruck als sogenannter „Stehsatz“ vorbereitet. Dann hat der junge Vater am Tag nach der Geburt nur noch schnell Name, Datum und Uhrzeit bekanntgegeben und es konnte sofort gedruckt werden. So konnte die Geburtsanzeige schon am Folgetag der Geburt auf die Post gebracht werden.
Klassische Geburtsanzeigen im Stil der 50er oder 60er Jahre sahen ungefähr so aus:
Mit der Zeit wurde die schriftliche Geburtsanzeige durch Telefonanrufe und später durch E-mails ersetzt. Dadurch war sie „aus der Mode“ gekommen.

Inzwischen erinnern sich aber immer mehr junge Eltern an diese alte Tradition und erkennen, dass eine richtige Karte viel mehr ist, als nur die Bekanntgabe des freudigen Ereignisses. Eine Geburtsanzeige in Kartenform ist ein Dokument: Eine bleibende Erinnerung zum anfassen und aufheben.

Geburtsdanksagungen wurden immer verschickt. Mehr oder weniger traditionell gestaltet sind auf den Danksagungen oft noch einmal alle wichtigen Daten der Geburt vermerkt. Neuerdings bedankt sich das Kind oft sogar selbst für die vielen Glückwünsche und Geschenke die es erhalten hat wie auf diesem Beispiel:

oder die Karte wird wie ein „Lieferschein“ gestaltet:

Eines ist sicher: Keine Oma, kein Pate und kein Freund wird ein solches Dokument einfach wegwerfen bzw. behandeln wie eine E-Mail die irgendwann einfach gelöscht wird. Diese Karten finden einen Ehrenplatz in Vitrinen oder Alben und werden noch lange eine schöne Erinnerung an das wichtige Ereignis darstellen.